© TSV Lützellinden

obere Reihe von links: Trainer Mario Weber, Lukas Walter, Sören Deimer, Moritz Rühl, Kevin Stöhr, Co-Trainer Lukas Loh, Physiotherapeutin Anna Schäfer
mittlere Reihe von links: Betreuer Rene Hoffmann, Julian Weber, Mats Laun, Jannis Wrackmeyer, Tobias Mühlhans, Patrick Piesch, Torwarttrainer Michael Gerke
untere Reihe von links: Julian Wallwaey, Jannik Andermann, Robin Genger, Joshua Laudt, Finn Weber, Jakob Höhn, Malte Höhn
Es fehlen: Tarek Müller, Michel Vogel

Großer Umbruch mit jungen Spielern

Die HSG 1 kann auf eine gute Landesligasaison 2018/19 zurückblicken, bei der ein dritter Platz mit zwei Punkten Rückstand auf den Aufsteiger TV Breckenheim heraussprang. „Natürlich hätten wir gerne den Schritt in die Oberliga gemacht, aber im Nachhinein ist die Landesliga aufgrund von etlichen Abgängen und einer runderneuerten Mannschaft wohl doch die bessere Klasse“, so das Resümee von HSG-Übungsleiter Mario Weber. Für den Sprung an die Spitze hat es nicht ganz gereicht, was an mehreren Faktoren lag. „Leider hatten wir in der letzten Runde etliches Verletzungspech. Wichtige Stützen wie Lukas Walter, Lukas Loh als auch Sören Deimer waren so gut wie gar nicht mit von der Partie. Jens Berger, Jan Nober und Tobias Mühlhans fielen dazwischen noch einige Wochen aus, sodass wir teilweise ohne fünf gespielt haben. Dazu kam eine Schwächephase im Januar, sodass wir dort gegen den Aufsteiger aus Heuchelheim in eigener Halle die am Ende benötigten Punkte in einem ganz schwachen Spiel haben liegen lassen. Da wir aber auch gegen den verdienten Aufsteiger Breckenheim, sowie gegen Petterweil jeweils beide Spiele negativ gestaltete haben, ist der Nichtaufstieg so auch die logische und richtige Konsequenz“, verriet Mario Weber, der in die vierte Saison bei der HSG Linden geht und ergänzte: „An dieser Stelle möchte ich nochmal die gute Zusammenarbeit mit der 2.Mannschaft loben und auch die Spieler, die uns hier unterstützt haben und ihre Sache mehr als gut gemacht haben. “Jetzt steht er bevor, der große Umbruch.

Nach den Abgängen von Jens Berger, Jan Nober, Tim-Florian Jung, Lukas Loh, Michael Rocksien (alle Karriereende), sowie Chris Grundmann (HSG Pohlheim) und Jens Schindowski (TUS Vollnkirchen) hat Weber auch einige interessante, junge Spieler für das neue Ziel der HSG Linden gewinnen können. Mit Joshua Laudt (U23 TV Hüttenberg) kommt ein talentierter Torhüter zur HSG, der reichlich Erfahrung in der Oberliga sammeln konnte und verheißungsvolle erste Einheiten hinter sich brachte. Ebenfalls höherklassige Erfahrung bringt Julian Wallwaey (U23 HSG Wetzlar) mit, der mit dem Bundesligaunterbau der HSG Wetzlar in der abgelaufenen Runde noch in der 3. Liga Ost auf Torejagd ging. Für den Rückraum entschieden sich Patrick Piesch (A-Jugend TV Hüttenberg) und Mats Laun (TV Eppstein) für einen Wechsel zu unserer Spielgemeinschaft. Beide Akteure verfügen über eine sehr gute Beinarbeit, bringen hohes Tempo und frischen Wind in das Spiel. Des Weiteren gehört auch zum „neuen Weg“ der HSG Linden, dass eigene Talente die Chance bei der 1. Herren erhalten sollen. Tarek Müller, Kevin Stöhr und Michel Vogel waren absolute Leistungsträger der 2. Herren und gehörten zu den besten ihres Fachs in der BOL. Somit haben sie sich den Schritt in das Landesligateam mehr als nur verdient und tragen dazu bei, dass seit unzähligen Jahren wieder aus dem eigenen Verein Spieler akquiriert werden konnten. Seine Chance wird auch Moritz Rühl (eigene Jugend) auf der Rechtsaußenposition erhalten, der den Konkurrenzkampf auf dem Flügel anheizen soll. Zum erweiterten Kader der 1. Herren gehören zudem noch Robin Genger (Torhüter) und Jakob Höhn (Außen und Rückraum), die zum Stamm der 2. Herren gehören, aber sukzessive an das Landesliganiveau herangeführt werden sollen. „Das Ziel für die neue Saison wird sein, eine neue Mannschaft zu formen, ein neues Miteinander zu schaffen und schnellstmöglich eine absolute Einheit zu werden. Der Altersschnitt wird bei ca. 23 Jahren liegen und das Ziel wird sein, sich zu finden und eine bestmögliche Runde zu spielen. Vielleicht kann man sich hinter dem Spitzentrio einfinden und mit schnellem, dynamischem Handball die ein oder andere Überraschung landen. Die Favoriten werden mit Langgöns, Wiesbaden und Petterweil ein starkes Trio sein. Dahinter kommen mit Holzheim, Kastel, Hüttenberg 2 und uns einige Mannschaften, wo man sehen muss, was möglich ist. Es wird wieder viele interessante Spiele geben, und wir hoffen auf eine gute Zuschauerresonanz“, so die abschließenden Worte von HSG-Trainer Mario Weber.

 

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