© TSV Lützellinden

Deutlicher Sieg der MSG Linden beim letzten Rundenspiel

(lum) Die MSG Linden hat ihr letztes Saisonspiel in der Handball-Landesliga Mitte für sich entscheiden können und beendet die Spielzeit 2016/17 damit auf dem vierten Tabellenrang, knapp hinter dem TV Breckenheim. Am Sonntagnachmittag triumphierte die von Trainer Mario Weber geführte MSG-Sieben deutlich mit 41:21 (17:12) beim Tabellenachten HSG VfR/Eintracht Wiesbaden II. „Man hat deutlich gemerkt, dass bei Wiesbaden die Luft raus war. Das spiegelt auch das Ergebnis wider“, kommentierte Weber den klaren Auswärtserfolg. „Meine Mannschaft hat die Herausforderung heute gut angenommen.“

In der Sporthalle Elsäßer Platz war die MSG Linden direkt körperlich präsent und hellwach. Jannik Andermann traf in der zweiten Spielminute zum 2:1, ehe Wiesbaden mit dem 4:3 in Front ging. Nach dem 7:6 von Simon Semmelroth – am Sonntag bester Schütze mit acht Treffern – drehte Linden weiter auf. Malte Höhn sorgte für das 10:6 (14.) und zwang die Landeshauptstädter damit zur ersten Auszeit. Kapitän Jan Nober erhöhte wenig später beim 15:9 (23.) auf sechs Tore Differenz. In der 6:0-Deckung hatte Linden bis dahin nur wenig anbrennen lassen und den Angriff der Hausherren immer wieder erfolgreich gestoppt. Andermann stellte zur Pause auf 17:12. Im zweiten Durchgang stellte Weber die Deckung auf eine 3:2:1-Variante um. Es folgte der Treffer von Sören Deimer zum 23:14 (38.) und das 28:16 von Jens Berger in der 45. Minute. In der letzten Viertelstunde lief bei Wiesbaden nur noch wenig zusammen und Linden trieb mit einigen einfachen Kontertoren das Ergebnis weiter in die Höhe. „Vorausschauend auf die neue Saison war das heute ein guter Abschluss“, lobte Weber.

Aufstellung Wiesbaden II: Fleschner, Kellner; Hamza (4/1), Klein, Seiwert (1), Fuchs (1), Walter (3), Hegebart (5), Fuhrig (2/1), Hieronimus (2/1), Herrman (3), Hermsen, Walter, Laun.

Aufstellung Linden: Rocksien, Kaiser; Nober (5), Jung (2), Semmelroth (8), Walter (7), Deimer (2), Berger (1), Loh, Weber (5), Andermann (4), Höhn (5), Schuchmann (2/1).

Zeitstrafen: 4:8 Min. – Siebenmeter: 6/3:2/1. – Zuschauer: 50. – Schiedsrichter: Budde/Ehlert (Gr.-Rohrheim/Gernsheim).

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