© TSV Lützellinden

Der 30. Linden-Cup – rundum gelungen!

(ul) In der Bundesligagruppe setzte sich nach spannenden Spielen die HSG Wetzlar vor dem Bergischen HC, der MT Melsungen und dem TV Hüttenberg durch. In der Regionalgruppe war die HSG Pohlheim dominant und ließ die HSG Kleenheim/L., die HSG Wettenberg und Gastgeber HSG Linden deutlich hinter sich. Alle Trainer waren sehr dankbar für die Spielgelegenheiten während der Vorbereitungszeit und fanden viele Lobesworte für den Veranstalter HSG Linden.
Die Durchführung unserer HSG-Jubiläumsveranstaltung stand monatelang „auf der Kippe“, weil sehr viele Corona-bedingte Hindernisse zu überwinden waren. Eine Aufzählung der „Hürden“ kann man sich sparen. Nur so viel: Die Zusammenarbeit mit dem städtischen Ordnungsamt und dem Gesundheitsamt in Gießen als Genehmigungsbehörden hat schließlich funktioniert, weil die HSG Linden ein ausgeklügeltes Hygienekonzept sowohl für die Zuschauerzone als auch für den Sportlerbereich entwickelt hatte.

Gab es in den Jahren „vor Corona“ das Problem, der Überfüllung der Stadthalle Herr zu werden, so musste die Turnierorganisation nach 2020 (mit 50 Zuschauern) auch 2021 Abstriche beim Zulassen von Fans machen. Erfreulicherweise gab es in dieser Hinsicht im Frühsommer doch einige Lockerungen, so dass sich die HSG-Organisatoren schließlich auf die Zulassung von 200 Zuschauern einigten – und das mit der Maßgabe „geimpft, genesen oder nachweislich negativ getestet“! Obwohl es rein rechtlich möglich gewesen wäre, eine deutlich höhere Anzahl an Fans zuzulassen, hat der Veranstalter lieber Vorsicht walten lassen, um möglichst viele Risiken zu vermeiden. Und das war – im Rückblick betrachtet – sicherlich richtig! So standen also mehrere 24er-Blöcke, getrennt durch Abstandsstreifen als Sitzplätze zur Verfügung. Auf diese Weise kam bei den 12 Begegnungen während der Turnierwoche doch richtig Stimmung auf, weil fast alle Spiele sehr spannend waren und mit knappen Resultaten endeten – so war es auch in der Presse zu lesen.
„Livestream kostenlos“ in Sonderangebot
Das Kennzeichen des Linden-Cups während der Vorbereitungszeit auf die neue Saison war schon immer, dass möglichst viele Handballfans von nah und fern die Gelegenheit erhalten, die regionalen Teams in Aktion zu sehen und vor allem auch die Kämpfe zwischen Bundesligisten direkt zu verfolgen. Dieses Angebot wollte der Veranstalter wie in der Vergangenheit wahrnehmen und nutzte dafür als neues Medium Livestream-Übertragungen. Um auch den Sponsoren ein besonderes Angebot zu machen, wurden wie schon 2020 alle 12 Spiele live und kostenlos auf PCs und Fernsehgeräte der Handballfans daheim übertragen. Während der Übertragungen wurden die Logos der Unternehmen im Durchlauf gezeigt, einige Firmen nutzten auch unser Angebot, eigene Werbespots in den Spielpausen einzuspielen. Natürlich wurden die Spiele nicht bloß „gefilmt“, sondern über Florian Gümbel zusammen mit Conrad Melle fachgerecht kommentiert. Highlights für die Betrachter der Videos war die Verpflichtung von namhaften Co-Kommentatoren aus der regionalen Handball-Szene, die auf unnachahmliche Weise nicht nur Handball-Fachwissen vermittelten, sondern auch mit amüsanten persönlichen Gags aus der Handballszene aufwarteten.
Ein paar Zahlen zum Schluss: Bei den Spielübertragungen während der Turnierwoche gab es außerordentlich viele Aufrufe – sicherlich auch aus der Fanszene der auswärtigen Bundesligisten. So waren z. B. beim Spiel Wetzlar gegen Melsungen bis zu 1.000 externe Zuschauer online. Das regionale und überregionale Interesse war riesengroß, und damit wurden die Bemühungen der Organisatoren entsprechend belohnt!


 

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