© TSV Lützellinden

Ein Resümee

Hatte man in der Saisonvorschau 23/24 nach einer souveränen Bezirksoberliga-Qualifikation als Saisonziel das obere Tabellendrittel ausgerufen, so kamen dafür ohnehin nur 2 Platzierungen in Frage, da die Ligagröße mit zuletzt nur noch 6 Teams schon „unsportlich“ klein ausfiel.

Mit Lena Lepère als Co-Trainerin und dem stets gut gelaunten, ruhig und gelassen agierenden Trainer Michael Hakel gelang es, die Neuzugänge sportlich wie menschlich wunderbar zu integrieren, und ein harmonisch agierendes Team zu formen, das schon wegen des Spaßes untereinander, des Handballsports an sich, und des sportlichen Erfolges stets „am Ball“ blieb.

Mit 352 Toren in 10 Spielen war man das torhungrigste Team (Tordifferenz + 111) mit mehr als 35 Toren im Schnitt, was die Spiel- und Offensivstärke dieses Teams unterstreicht.

Zu einem nur „klitzekleinen Stolperstein“ avancierte das Hinspiel in und gegen die A-Jugend des TV Hüttenberg, als man mit mehreren Toren in Führung liegend kurz vor Schluss noch den Ausgleich mittels 7-Meter hinnehmen musste. Auf diese Weise blieb die Meisterschaft aber zumindest eine Zeit lang spannend. Und erst die Abschlusstabelle spiegelt  die Überlegenheit der A-Jugend der HSG Linden in dieser BOL-Saison wieder.

Die Torwurfkanone der Liga mit 78 Toren hat sich Nelly Rexin gesichert – wir gratulieren ! Sie war als „Rückraumgranate“ und „7-Meter-Monster“ (Quote. 25 v. 30) gefürchtet. Anne Peschka konnte sich am Kreis sehr gut durchsetzen und war stets anspielbar (53 Tore). Die Zuspiele kamen oftmals von der uneigennützig agierenden Madita Stuppy (32 Tore), die immer ein Auge für die freien Mitspielerinnen hatte, die Kugel stets schnell nach vorne bugsierte, das Spiel damit schnell machte. Mia Görlach (33 Tore) dagegen „pflügte“ kraftvoll und geschickt durch die gegnerische Abwehr, aber auch Mia Müller steuerte 39 Tore bei.

Eigentlich aber sind und waren in diesem Team Namen Schall und Rauch. 

Dennoch, die Meisterschaft sicherten: Emma Michel, Anne Peschka, Lenia Henke, Mia Görlach, Madita Stuppy, Mia Müller, Nele Brosge, Lotta Luh, Sina Müller, Lina Maertz, Alina McIntosh, Nelly Rexin, Lena Roth, Jette Müller, Hannah Mehl, Amelie Werner, Pauline Geißler, sowie die „Aushilfen“: Eliana Krug, Lilli Allendörfer, Anni Groschopp, Zoe Marie Platt, Emely Becker, Nele Stoppel, Carolina Rinker, Kira Müller.

Die HSG-Linden dankt Euch – den Spielerinnen – für euer Engagement, eure „geopferte“ Zeit, euren Spaß am Teamsport, und euren Eltern für die Unterstützung als „Taxidriver“, „Zuckerbäcker“, „Kioskbetreiber“, „Waschsalonbesitzer“, aber …. dankt auch EUCH selbst, denn WIR alle sind die HSG-Linden ! Ohne unser aller ehrenamtliches Engagement wäre vieles nicht möglich, wohl auch nicht eure Meisterschaft.

Während noch ein starker Stamm des Meisterteams verbleibt, rücken die Oberliga-B-Jugendlichen der aktuellen Saison verstärkt in die A-Jugend nach, ein Umstand, der viel Fingerspitzengefühl benötigt, um beide Teile zu einer harmonischen, spielstarken Einheit zusammenzufügen, die die Regionalligaqualifikation (Vorquali-Turnier auf Bezirksebene am 20.04.2024) sichern soll. Zudem wird die HSG Linden eine 2. A-Jugend stellen können, die wieder in der BOL antreten soll. Über Erwachsenenspielrechte soll außerdem das Team der Frauen 2 gestärkt werden, mit der in der kommenden Saison der Aufstieg angepeilt wird.

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